Die Gildemeister 2024

Gildemeister in Altrhede

Nachfolgend stellen sich auf dieser Seite unsere Gildemeister vor. Der St. Johannes-Schützenverein Altrhede hat in seinem Vorstand sechs Gildemeister in sechs Mitgliederbezirken. Sie versorgen die Mitglieder mit Informationen und holen persönlich den Jahresbeitrag auf. Die Gildemeister sind sehr wichtig in Altrhede, sie genießen volles Stimmrecht und sind so als volles Vorstandmitglied zu verstehen. Jeder Gildemeister hat zusätzlich einen Gildemeisterbetreuer aus dem Vorstand, der ihm bei Fragen und Problemen zur Seite steht. Die Gildemeister sind für ein Jahr im Vorstand berufen und können so den Verein aktiv mit ihrer Stimme in den einzelnen Vorstandsversammlungen mitgestalten. Falls ihr Interesse und Lust habt einen Bezirk als Gildemeister zu übernehmen, wendet euch bitte an euren Gildemeister, an ein Vorstandsmitglied oder benutzt das Kontaktformular. Welcher Gildemeister für euch zuständig ist erfahrt ihr auf eurer Mitgliedskarte.

 

Steffen Ketteler
Bezirk:1
Mitglied:seit 2016
Beruf:Anlagenmechaniker SHK
 

Rafael Klötgen
Bezirk:2
Mitglied:seit 2007
Beruf:Schreiner/Zimmermann
 

Mathias Lötzsch
Bezirk:3
Mitglied:seit 2022
Beruf:Elektriker
 

Sebastian Ott
Bezirk:4
Mitglied:seit 2004
Beruf:Fachkraft für Lagerlogistik
 

David Tekampe
Bezirk:5
Mitglied:seit 2022
Beruf:Gartenlandschaftsbauer
 

Thorsten Krome
Bezirk:6
Mitglied:seit 2015
Beruf:kaufmännischer Angestellter

Gildemeister seit 1954 sortiert nach Jahren


Geschichtlicher Hintergrund

Gildemeister gibt es in der Geschichte seit dem frühen Mittelalter. Ein Gildemeister ist der Vorsitzende einer Gilde. Eine Gilde im engeren Sinne war im Mittelalter ein selbstnütziger Zusammenschluss von Kaufleuten einer Stadt oder einer Gruppe fahrender Händler zum Schutz und zur Förderung gemeinsamer Interessen.
Die ersten Gilden sind auf dem Gebiet des heutigen Frankreich im 8. Jahrhundert nachgewiesen. Die Gilden dienten zunächst dem Schutz ihrer Mitglieder; Ziele waren: die Sicherheit der Waren beim Transport, gegenseitige Unterstützung bei Unglücksfällen und die gemeinschaftliche Pflege von Religiosität.
Neben den Händler- und Handwerksgilden gab es auch, doch eher seltener, die so genannten Söldnergilden oder Kriegergilden, die nach denselben Prinzipien der Gilden handelten. Diese boten Sicherheit gegen Entgelt, d. h. die Gilde wurde von Händlern oder Wohlhabenden/Adel für einen begrenzten Zeitraum um Schutz gebeten, z. B. während einer Reise. Falls ein Söldner bei einem Auftrag ums Leben kam, kümmerte sich die Gilde um die nahestehenden Hinterbliebenen.